Tiefenentspannt am See - Vang Vieng (Laos)

Veröffentlicht von Elefantasien - November 26, 2022

In Luang Prabang entschieden wir uns, mit dem Zug weiter nach Vang Vieng zu reisen. Die Zugstrecke wurde erst 2021 eröffnet und die Fahrt mit dem Zug soll sehr komfortabel sein, während die Strassen in diesem Abschnitt unsicher und ungemütlich sein sollen. Es wäre jedoch nicht Laos, könnten Zugtickets direkt online gekauft werden. Da täglich nur drei Züge aus dem Bahnhof auslaufen, sind die Tickets beschränkt und für den Kauf muss ein Pass vorgewiesen werden. Aus diesem Grund bieten viele Hotels einen Ticketkauf-Service an, der uns jedoch sehr teuer erscheint. Da wir keine Lust haben, überteuerte Tickets zu kaufen, fahren wir mit einem Roller direkt zur Zugstation 30 Minuten ausserhalb von Luang Prabang. Dort angekommen waren diverse Menschen zu sehen. Einige standen, andere sassen unter einem Vordach auf Stühlen. Wir passierten die Menschenmenge und erkundigten uns bei den Angestellten nach der Verfügbarkeit des Zuges für morgen. Die Dame teilte uns mit, dass für morgen noch Plätze verfügbar sind. Um ein Ticket zu kaufen, müssten wir uns lediglich bei der Menschenmenge anstellen. Wir realisierten erst dann, dass die zuvor passierten Menschen draussen eine Warteschlange bildeten. Zeitgleich wurde der Schalterbereich pünktlich um 11:00 Uhr geschlossen. Als wir dann die Tafel mit den Schalteröffnungszeiten wahrgenommen haben. 

Da die Öffnungszeiten sehr beschränkt waren, zudem bereits so viele Menschen warteten und wir keine Garantie hatten, dass wir überhaupt noch Zugtickets ergattern können, entschieden wir uns zurück zu fahren und via Hotel ein Zugticket zu kaufen. Zurück im Hotel erkundigten wir uns umgehend nach einem Zugticket für den kommenden Tag. Unser Hotelbesitzer telefonierte mit verschiedenen Leuten und teilte uns danach mit, dass keine Tickets für den morgigen Tag verfügbar sind. Wir könnten jedoch den Bus nach Vang Vieng nehmen. Dieser benötigt jedoch anstelle der 1 1/2 Stunden, 5 Stunden.

-Shit- wir hatten bereits die Unterkunft für Vang Vieng am Folgetag gebucht und freuten uns sehr, die neue Zugstrecke von Laos zu testen.

Kurzerhand entschieden wir uns, in unserem vorherigen Hotel in Luang Prabang unser Glück mit den Tickets zu versuchen. Vielleicht hatte das letzte Hotel andere Verbindungen...

Und tatsächlich konnte unsere letzte Unterkunft, Tickets für uns sichern. Der Speedtrain war ausgebucht, jedoch konnten wir ein Slowtrain-Tickets ergattern. Der Slowtrain ist gerade mal 30 Minuten langsamer.

Am nächsten Tag wurden wir mit dem Tuktuk zum Bahnhof gebracht. Unterwegs musste noch ein kurzer Zwischenstopp beim Flughafen eingelegt werden, da es bei einer Touristin ein Missverständnis gab. Sie hatte via ihrem Hotel den Transfer zum Flughafen gebucht. Leider befanden sich, abgesehen von ihr und ihrer Mutter, lediglich Touristen im Tuktuk welche zum Bahnhof mussten. Ihr Abflug war bereits in 1 1/2 Stunden. Zum Glück erkundigte sie sich während der Fahrt, wohin der Tuktuktransfer ging. Nachdem die beiden (zum Glück) am Flughafen aussteigen konnten, erreichten wir nach weiteren 30 Minuten den Bahnhof. Dort angekommen, setzten wir uns erst einmal vor das Gebäude und versuchten uns zu orientieren. 

Eine Dame mit einem (äusserst schlechten) Megafon erschien. Sie machte eine Durchsage auf laotisch, die danach in Dauerschleife für die kommenden Stunden vor dem Gebäude lief. Ein netter Herr kam zu uns und teilte uns mit, dass unser gebuchter Zug 2 1/2 Stunden Verspätung haben werde. Das hiess nun vier Stunden Wartezeit, da man hier generell zwei Stunden vor Abfahrt am Bahnhof sein sollte.

Wir richteten uns vor dem Bahnhof ein und kauften uns ein Paar Bier an den nahegelegenen Verkaufsständen. Es folgten lustige Unterhaltungen mit anderen Reisenden, die ebenfalls den "Slowtrain" gebucht hatten. Die zweieinhalb Stunden vergingen schnell.

Kurz bevor unser Zug eintraf, entschieden wir uns ins Bahnhofsgebäude zu gehen. Es folgte ein "Check-In" inklusive Röntgen des Gepäcks. Seltsamerweise waren jegliche Sprays wie Trockenshampoo, Sprüh-Deo etc. verboten und wurden den Reisenden abgenommen.

Kurz nach dem Check-In bemerkten wir, dass die Bahnhofshalle, welche zuvor mit Menschen gefüllt war, leer war.

Mit Handzeichen signalisieren uns die Mitarbeiter, dass wir uns beeilen müssen. Kurzzeitig rannten wir durch die Bahnhofshalle und hüpften rasch die Rolltreppe hinunter. Am Rolltreppen-Ende signalisierte uns ein anderer Mitarbeiter, dass rennen nicht erlaubt ist und wir uns nicht beeilen müssen. An der nächsten Rolltreppe wurden wir erneut angeleitet uns sehr zu beeilen. Auf dem Bahnsteig angekommen, standen die meist Einheimischen, in Reih und Glied an unterschiedlichen Stellen. Die Dame mit dem sehr schlechten Megafon machte erneut Ansagen, welche jedoch lediglich auf laotisch waren. Da wir keine Ahnung hatten wo wir uns hinstellen müssen, kamen uns Einheimische zur Hilfe, sahen unser Ticket an und signalisierten uns hier stehen zu bleiben. Wir folgten den Anweisungen und ca. fünf Minuten später traf der Slowtrain ein.

Im Zug setzten sich, zu unserer Überraschung, alle auf ihre zugewiesenen Plätze. Nachdem wir unser Gepäck auf die obere Ablagefläche hochgehievt hatten, sassen auch wir auf unseren Sitzplätzen. Da der Zug auch einige Minuten später noch immer im Bahnhof stand, packten wir unsere Jasskarten aus (bei Wartezeiten beschäftigen wir uns meist mit Jassen).

Wenige Augenblicke später erschienen Polizisten im Zug und sorgten für Ruhe und Ordnung (wobei sowohl Ruhe als auch Ordnung bereits im Zug bestand). Jegliche Rucksackbändel, welche von den Ablagefächern runter hingen wurden fein säuberlich hochgesteckt.

Plötzlich machte ein Polizist vor uns halt. Nachdem er uns kurz musterte, äusserte er mit wütendem und ernsten Tonfall etwas, was wir nicht verstehen konnten. Wir vermuteten, dass er uns mitteilen wollte, dass das trinken von Bier im Zug verboten sei. Er wiederholte seine Äusserung erneut, dies jedoch bereits mit grimmiger Stimme. Auf englisch wies er uns schliesslich an, umgehend mit dem Kartenspielen aufzuhören, dies sei verboten. (...logisch :-P). Rasch verstauten wir unsere Jasskarten. Der Polizist wartete bis wir alles weggeräumt hatten. Danach wanderte sein Blick auf die Gepäckablage über uns. Er erkundigte sich erneut in einem forschen Tonfall, ob diese Rucksäcke von uns seien. Wir antwortete mit "Ja". Weiterhin angespannt und wütend wies er uns an, die im Seitenfach verstauten Schuhe, umgehend von der Ablagefläche zu holen- auch dies sei verboten. Rasch stieg Shari auf den Sitz und Packte die Schuhe nach unten. Ohne weitere Worte patrouillierte der Polizist weiter.

Unsere gegenüberliegenden Sitznachbaren fingen nach dieser Situation an zu lächeln. Wir versuchten, uns zu erkundigen, warum wir die Jasskarten wegpacken mussten. Leider konnte niemand ausreichend Englisch.

Während der Zugfahrt packten wir unsere Schokokekse aus. Unsere Sitznachbaren fingen wieder an, leicht beschämt, zu lächeln. Nach dem Angebot, sich ebenfalls bei den Keksen zu bedienen, bedankten sie sich freundlich und zeigten mit Handzeichen, wie gut ihnen die Kekse schmeckten. Als der Zug im Vang Vieng stoppte, wurde ein kurzes Abschiedsfoto gemacht und wir verliessen den Zug. 

In Vang Vieng angekommen regnete es zu unserer Verwunderung heftig. Wir packten unsere Rucksäcke und uns selbst in Regenhüllen ein und bestiegen die wartenden Tuktuks. Eine Preisverhandlung war nicht möglich, jedoch war es uns nach dem langen Reisetag von heute auch egal. Wir kamen müde, zufrieden und zum Glück, trotz des offenen Tuktuks, trocken in unserer neuen Unterkunft an.

Da es sich bewährt hatte, in Laos neue Orte mit einem Roller zu erkunden, mieteten wir am ersten Tag einen Roller. Diesmal soll es die günstigere und auch bei den Locals weit verbreitete Honda Wave 100ccm sein. Zum ersten Mal eine halbautomatische Maschine mit vier Gängen. Marco, der mit seiner Motorrad Erfahrung überzeugt war, die Wave leichtfüssig zu fahren, setzte sich begeistert an den Lenker. Die Fusskupplung mit integrierter Schaltung stellte zu Beginn eine Herausforderung dar. Die erste Stunde, wurde daher zu einer etwas ruckeligen Fahrt und Shari auf dem Rücksitz, konnte sich das laute Lachen nicht verkneifen. Zum Glück klammerte sie sich an Marco fest :-D

Die folgenden Tagen erkundeten wir Vang Vieng & die Umgebung. Das erste Ziel befand sich eine Stunde südlich. Laut Google Maps bildet der Fluss an dieser Stelle einen See in dem hunderte Inseln und Halbinseln liegen. Dort angekommen stellten wir jedoch fest, dass nahezu keine Zufahrtsmöglichkeit zum See bestand. Auch ist die Seefront nicht mit Restaurants oder einer Promenade überbauen, wie wir uns das aus der Schweiz gewohnt sind. Wir geben jedoch nicht auf und finden einen Schotterweg, der anscheinend zu einem, am See gelegenen Resort führt. Die Strasse führt steil hoch und genauso steil wieder runter. In diesem Gelände sind wir nun froh, haben wir ein Motorrad mit halbautomatischem Getriebe. Vor allem in den steilen Schotterabschnitten kämpft sich die kleine Maschine mit uns zweien auf dem Motorrad super durch. Und tatsächlich erreichen wir weitere 20 Minuten später ein absolutes Luxusresort, gebaut auf einer kleinen Halbinsel an paradiesischer Lage. Nach kurzer Abklärung merken wir jedoch, dass es für unser Budget wahrscheinlich etwas zu teuer wäre.

Der Weg führt jedoch noch zu anderen Unterkünften. Neugierig folgen wir der Schotterstrasse. Sie schlängelt sich knapp über dem Wasserniveau auf eine weiter im See gelegene Halbinsel. Stellenweise befindet sich rechts, wie auch links vom Weg nur noch Wasser. Unglaublich, dass dieser Weg noch mit Motorbikes und teils Autos befahren wird. Als der Weg endet befinden wir uns auf einer hügelförmigen Insel mit gerade mal 500m Durchmesser.

Der Hügel ist von grüner Wiese überzogen, die im oberen Bereich von Schatten spendenden Bäumen geschmückt wird. Im Abstand von ca. 100 m befinden sich gerade Mal sechs Bungalows mit einer perfekt auf den See ausgerichteten Terrasse und einer grossen Fensterfront. Als uns der nette Rezeptionist das Zimmer zeigt, ist es um uns geschehen. Von nun an ist uns klar, dass wir hier verweilen und eine gemütliche Woche direkt am See einlegen möchten. Auch der Preis ist tiefer als beim letzten Resort und die Liebe zu dieser Halbinsel schränkt auch die Scheu nicht ein, mit einem Motorbike und all unserem Gepäck hierher zu fahren. Noch am selben Abend buchen wir die Unterkunft und verlängern die Rollermiete, sodass wir auf die Insel fahren können. Bereits zwei Tage später packen wir unseren Rucksack um zum Resort zu gelangen.

Ausser dass sich eine Biene im Helm von Marco verfangen hat und er sich einen Stich im Ohr einfing, hatten wir auf der Strecke keine Komplikationen. Glücklicherweise entzündete sich der Stich nicht weiter. In den kommenden fünf Tagen haben wir die grosse Terrasse ausgiebig genossen. Täglich haben wir uns mit Yoga, Kajak fahren, Baden im Pool und dem Geniessen der grandiosen Aussicht beschäftigt. Die fünf Nächte vergingen schneller als gedacht und wir hätten es locker weitere fünf Tage hier ausgehalten.

Tiefenentspannt kamen wir nach Vang Vieng zurück. Nun kam der Moment, an dem wir weitere Pläne schmiedeten. Wie sollen wir weiterreisen? Bis nach Takhek oder Pakse stehen uns lange (12-15 Stunden) Busfahrten bevor. Wollen wir diese Fahrten wirklich auf uns nehmen? Was wäre ein Alternativplan? 

Da uns die Motorradfahrt sehr gefallen hat, überlegten wir uns ein Motorrad zu kaufen. Der Hotelbesitzer kannte uns inzwischen gut, da wir in Vang Vieng stets in derselben Unterkunft übernachteten. Also fragten wir ihn kurzerhand bezüglich Motorrädern an. Er war von der Idee begeistert, setzte sich mit uns ins Auto und fuhr die Hauptstrasse von Vang Vieng ab. Er fragte all seine Freunde an und macht einige Stopps mitten auf der Strasse, um Leute nach Motorrädern zu fragen.

Leider konnten wir auch nach zwei Tagen kein preiswertes Motorrad finden. So entschieden wir uns, die Reise mit dem Minibus vorerst nach Vientiane (Hauptstadt von Laos) fortzusetzen.

Bis zur Abfahrt nach Vientiane besuchten wir eine der sechs "Blue Lagoons"  und liessen uns via Tubing vom Fluss treiben. Die Blue Lagoon konnte nur mit einem Motorrad erreicht werden. Wieder eine abenteuerliche Fahrt. Der Weg führte über eine Holzbrücke, welche sich nur mit äusserster Vorsicht befahren liess. Einige Bretter waren vermutlich schon seit längerer Zeit eingebrochen und hinterliessen grosse Löcher. Wir folgten einem vor uns fahrenden Motorrad und hofften, dass die restlichen, unter den Rädern knirschenden Bretter halten.

Über Schotterstrassen fanden wir nach ca. einer Stunden die ziemlich schlecht ausgeschilderte Blue Lagoon. Der Parkplatz war riesig und sah mit den wenigen parkierten Tuktuks sehr verlassen aus. Umso grösser war die Verblüffung beim Betreten der traumhaften Anlage.

Grosse Liegewiesen mit einigen Liegestühlen und diversen Sitzmöglichkeiten umringen eine Lagune mit tiefem, klarem und blau schimmerndem Wasser. Eine Erfrischung war mehr als nötig nach der Fahrt in der prallen Sonne bei 35°C. Neben uns sammelten sich nur wenige lokale Touristen in der Lagune und wir verbrachten nahezu den ganzen Nachmittag mit baden, essen und faul in der Sonne liegen.

Auf der Rückfahrt versuchten wir weitere Lagunen zu besuchen. Diese waren jedoch nur schwer zu finden. Da der Sonnenuntergang nicht mehr weit entfernt war und die Strassen im dunkeln nur schlecht befahrbar sind, entscheiden wir uns für die Rückfahrt.

Auch das Tubing am Folgetag verlief sehr gemütlich. Wir wurden direkt beim Hotel abgeholt und 4km den Fluss hoch gefahren, wo wir die Tubes besteigen und uns im kühlen Flusswasser treiben liessen. Die Unternehmung lud zum Baden und Planschen ein. Wir hatten grossen Spass auf den Tubes und fanden uns einige Stunden später überglücklich zurück ins Hotel.

Im Hotel angekommen traffen wir zwei österreichische Reisende und unterhielten uns angeregt mit ihnen. Wir entschieden gemeinsam Abendessen zu gehen. Höflicherweise fragten wir unseren Gastgeber vom Hotel ob er uns zum Abendessen begleiten möchte. Zu unserer Überraschung nimmt er die Einladung freudig an und geht duschen. Es muss wohl eine ausgiebige Dusche gewesen sein, da er erst nach ca. 45 Minuten zurückkehrte. Äusserst hungrig vom Tubing zogen wir zu fünft in die Stadt. Unser Gastgeber erkundigt sich kurz nach unseren Essenswünschen. Zu unserer weiteren Überraschung stoppte er an einer sehr teuren internationalen Bäckerei. Jeder soll sich eine "Kugel" (irgendein süsses Gebäck) aussuchen. Kurze Zeit später erkundigten wir uns, wo wir als nächstes Essen gehen, da wir weiterhin äusserst hungrig waren. Der Gastgeber teilte uns mit, dass wir an diversen Ständen halt machen würden und uns da verpflegen. Das klang gut, und ein Einheimischer weiss bestimmt, wo es die leckersten Streetfood Stände gibt.

Naja der Abend gestaltete sich schlussendlich so, dass wir an diversen Bars einen Stopp einlegten und unsere Mahlzeit aus Bier bestand. Irgendwann waren alle, bis auf den Gastgeber, müde und wir beschlossen nach Hause zu gehen.

Zum Glück hatte ein Sandwich-Street Food Stand auf dem Nachhauseweg noch geöffnet. Endlich gab's was zu essen!

Wer den letzten Blog über Nong Khiaw gelesen hat, weiss, dass wir bereits einmal eine Busreise verkatert in Angriff genommen hatten. Für uns war klar, dass uns das nie mehr passieren würde. Naja, falsch gedacht... Der oben beschriebener Abend war unser letzter Abend in Vang Vieng. So standen wir am Morgen zerknittern und verkatert auf und entschieden uns kurzerhand den geplanten Bus am Morgen zu streichen und erst am Mittag mit dem Bus nach Vientiane zu fahren. :-D

(Sandwich an einem andere Tag :D )

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